Erfahrung schlägt Studium: Warum Praxis in der Assistenz zählt

Praktische Fähigkeiten als Schlüssel zum Erfolg.

Von Kathrin Wood

Das Berufsbild der Assistenz ist im Wandel

Viele Unternehmen reagieren nun darauf, indem sie in Stellenanzeigen akademische Abschlüsse bei Assistenzpositionen fordern. Ein Trugschluss, denn die wesentlichen Fähigkeiten einer erfolgreichen Assistenz basieren nicht auf Theorie, sondern auf praktischer Erfahrung.

Längst übernehmen Assistenzen nicht mehr nur organisatorische Aufgaben – sie wachsen in strategische Rollen hinein und agieren als Sparringspartner auf Augenhöhe. Es ist an der Zeit, den Fokus darauf zu legen, Assistenzen zu befähigen und deren Erfahrung wertzuschätzen – das steigert nicht nur die Effizienz des Managements, sondern fördert auch die Weiterentwicklung des Berufsbildes und sorgt für mehr Zufriedenheit im Job. Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) leisten dabei einen wichtigen Beitrag, indem sie Zeit sparen und Raum für neue Verantwortungsbereiche schaffen.

Praktische Erfahrung in der Assistenz übertrifft theoretisches Wissen.

Die erfolgreichsten Assistenzen zeichnen sich nicht durch akademische Titel aus, sondern durch ihre Fähigkeiten, ihre Einstellung, Praxis und Erfahrung. Diese Qualitäten werden nicht in Vorlesungssälen vermittelt, sondern im Arbeitsalltag erworben, wo es darauf ankommt, Prozesse zu steuern, Probleme zu lösen und Teams effizient zu unterstützen.

Fünf Kompetenzen, die Erfahrung in der Assistenz vermitteln

1. Präsenz und Stressresistenz: Immer bereit sein

Assistenzen sind oft die erste Anlaufstelle für Kollegen, Vorgesetzte und externe Partner. Zuverlässigkeit und Präsenz sind daher essenziell. Gerade in hektischen Situationen, in denen vieles gleichzeitig passiert, machen erfahrene Assistenzen den Unterschied.

Was bedeutet das konkret?

  • Sie sind eine stabile und verlässliche Instanz.
  • Sie bewahren die Ruhe und behalten den Überblick, auch in stressigen Momenten.

2. Prioritäten setzen: Die Kunst der Organisation

Der Assistenzalltag ist selten linear: Neue Aufgaben, wechselnde Prioritäten und Deadlines gehören dazu. Wer lange genug in diesem Beruf tätig ist, entwickelt ein Gespür dafür, was wirklich wichtig ist und was warten kann.

Warum ist das entscheidend?

  • Sie erkennen, welche…
 

Neugierig auf mehr? Lesen Sie den gesamten Blogbeitrag auf Miss Moneypenny.

 

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